Tag 1 (Anreise in den schönen Westerwald)

Zum ersten Mal in der Geschichte des Kegelclubs wählten wir den selben Ort für unsere Kegeltour 2018. Es ging wieder, wie auch 2016, in den schönen Westerwald. Und was 2016 auch schon gut klappte, ging auch 2018 auf. So trafen die Mitglieder des Kegelclubs mit mehreren Autos, sowie Marcel mit seinem zusätzlichen Anhänger inkl. der Spielvorbereitung am Freitag im laufende des Tages am Haus ein. Diesmal ging die Schlüsselübergabe an das Team Markus, Anja, Becky und Marcel, welche zuerst da waren. Weitere Detail zum Haus können dem Bericht von 2016 entnommen werden, und sollen hier diesmal hier nicht explizite erwähnt werden.

Bei dieser Tour schafften es 13 Mitglieder teilzunehmen, nur leider war Tim aus Familien Gründen (okay, er wollte lieber mit seinem Bruder den Junggesellabschied feiern) nicht dabei. Da diese schon früh bekannt war und Markus gerne für das Gruppenbild alle Mitglieder dabeihätte, wurde im Vorfeld ein Ersatz-Tim bestellt. Nicht nur Kerstin zeigt sich überrascht, als Tim in voller Pracht erschient. Auch die anwesenden Mitglieder fanden die Überraschung wohl witzig.

 

Da einige Mitglieder später als die anderen aufgebrochen sind, und man die Zeit sinnvoll nutzen wollte, wurden schon die Gruppen und Mannschaften für die einzelnen Spiele ermittelt.

Folgende Spiele wurde für den diesjährigen Wettkampf von Marcel und Anja vorbereitet. Wie immer hierfür ein großer Dank für eure Mühen.

  • Pistolenarmbrustschießen
  • Tabu
  • Tamponlauf
  • Warum immer ich
  • Ringwurfspiel
  • JungArt
  • Nudelstaffel
  • Wikinger Schach

Nachdem alle Mitglieder anwesend wären, Ihren wagen entleert hatten und Ihre Zimmer bezogen hatten, wurde, wie bei jeder Tour der Grill angefeuert. Neben Fleisch, gab es auch zahlreiche Salate, Soßen und sonstiges Zeug. Und ganz wichtig, die Getränke. Neben dem Fassbier, wurde diesmal auch eine Eismaschine besorgt, so dass die Longdrinks a la Cola-Korn, Wodka-E oder was auch immer kalt waren.

Nach dem gemeinsamen Mahl und dem anschließenden Abräumen des Tisches, sollte es Zeit sein für das erste gemeinsame Spiel. Wie jedes Mal starten wir mit TABU. Und auch wieder wurde klassische Männer gegen Frau gespielt. Und wie immer siegten die Männer ….. nicht. Ob es jetzt daran lag das tim fehlte, oder die Frau uns bei diesem Spiel einfach zu überlegen sind, kann leider nicht mehr genau beurteilt werden. Wenn aber Begriffe wie Traumhaus von Frau so erklärt werden: „wo sind wir hier“ -> Haus, …. „ohhhh“ ->Traumhaus, dann hat das „starke“ Geschlecht wenig Chancen und die Frauen die 10 Punkte im Sack.

Nach dem ersten Spiel, sollte auch für heute genug mit dem Wettkampf sein und man genoss die anderen Vorzüge des Haus. So wurde dieses Jahr der Whirlpool und die Sauna auch genutzt, es wurde oben Billard gespielt oder draußen auf der Terrasse beim Feuer in der Feuerschale gemütlich zusammengesessen.

Im laufe es Abend entschieden sich dann einige Mitglieder das Bett aufzusuchen, andere wiederum feierten bis in den frühen Morgen.

Tag 2

Der zweite Tag, also der Samstag ist seit Beginn der Wettkämpfe auf der Kegeltour, unsere typischer Wettkampftag.

Die Kegelbrüder und Kegelschwester starteten von der Uhrzeit unterschiedlich in den Tag. Einige nutzen den frühen Morgen um sich in Sauna, Whirlpool zu entspannen und danach zu frühstücken. Einige genossen die Zeit etwas länger im Bett. Sobald die ersten Gruppen/Team/Duelle möglich waren, starteten die Spiele an verschieden Standorten. Und genau in diesem Moment erschien Sie wie, die alte Dame, so dass einige Mitglieder fluchtartig den Innenbereich des Haus aufsuchten. Nur Anja saß, dass die alte Frau ihre Krücken blockierte hatte, allein auf der Terrasse fest. Der Versucht von Marcel sie mit harter und lauter Musik Sie zum Gehen zu bewegen scheitert. Irgendwann verschwand Sie dann doch … vorerst.

Bis zum Vormittag hatten dann alle Mitglieder den Schlaf aus und das Spiele Pistolenarmbrust wurde zusammen gestartet im hinteren Beriech des Haus gestartet. Nach dem Aufbau und den jeweiligen Probenschuss, stellte man fest, dass man mit Panzertab doch alles reparieren, selbst die Kimme der Armbrust, welche sich gelöste hatte und vor Ort nicht neu befestigt werden konnte.

Es war ein spannender Wettkampf, mit einen engen Feld. Zum Schluss entschied dann doch Kerstin das Spiel für sich. Ob es daran lag, dass Sie eine schöne Nacht mit Tim verbracht hatten oder eine sehr entspannte Nacht, weil Tim vor der Türe die Nacht verbringen musste, kann leider nicht gesagt werden.

Nach Abschluss des Spiel 1 ging man sofort über zum „Wikinger Schach“. Jedes Team bestand aus 6 Spielern. Da Anja noch Fußkrank war, konnte Sie im Vorfeld auf ein Team tippen und die Punkte minus ein Punkt erhalten, falls die richtig tippte.

So startet das Spiel der Team A (Kerstin, Bernd, Sylvia, Marcel, Andy und Markus) gegen Team B (Tina, Sven, Ingo Mareike, Becky und Julia). Team B setzte von Anfang an Team A unter Druck. Das lag nicht nur daran, dass Team B ohne ende getroffen hat, sondern auch daran das Team A eigentlich nix traf. So ging der erste Satz an Team B und die Seiten wurden getauscht. Das das Spielfeld eine leichte Neigung hat, ging Team A davon aus, im zweiten Satz zu zeigen, was Sie können. Sie starten auch fabelhaft. Der erste Wurf war ein Treffer und die Hoffnung auf einem starken Start stiegen. Leider ging schnell die Ernüchterung bei Team A ein und auch der zweite Satz und damit das komplette Spiel ging an Team B. Und Anja, sie hatte leider auf team A getippt und damit gingen ihr Punkte verloren. Des weiteren muss auch erwähnt werden, das Sie, genau die alte Dame nochmal zwischen Satz 1 und Satz 2 auftauche, aber dann doch relativ schnell verschwand.

Nach dem Spiel gab es eine Pause und der „Tamponlauf“, Spiel 6 wurde aufgebaut. Die einzelnen Duelle waren sehr interessant und spannend. Nicht immer erreichten die Flaschen das Ziel, aber die Erkenntnis, wie sich es sich nun anhört, wenn der volle Tampon das Loch verlässt, ist uns Männer nun klar. Wieso ausgerechnet das Spiel Markus gewonnen hat, kann leider nicht genau beurteilt werden. Ob es nun an den seinen Kenntnissen mit Tampons oder sein geschickt im Einführen liegt, werden wir wohl nie erfahren. Das Anja auch auf Markus als Sieger getippt hat, kann nur dazu führen, dass …, ich glaub das Thema lassen wir nun.

Okay, Markus hat gewonnen und man entschied sich im vorderen Bereich die weiteren offenen Spiele durchzuführen. Ob Ringwerfen oder „Warum immer ich“, es wurde hier und dort gespielt.

Nun nun folgte der Moment, der bei jeder Kegeltour ein Muss ist. Das war auch der Grund, wieso Tim anwesend sein musste- Unser Gruppenbild. Und hier wurde deutlich, dass nicht nur Ingo mit einen gefakten T-Shirt von Mareike rumlief, sondern auch Sven es nicht geschafft hatte, sein Shirt einzupacken. Das lustige ist eigentlich, dass er Tina noch erinnert hat ihr Shirt einzupacken. Diese Dummheit, dass mun man leider so sagen, muss natürlich bestraft werden. Das Ergebniss seht ihr hier:

Zum Glück hatte jemand sein altes T-Shirt mit und so konnte ein vernüftiges Gruppenbild entstehen, was ihr ja schon auf der ersten Seite gesehen habt.

Nach den Gruppenbild erreichte man wieder den Punkt, wo es hieß „Feuer frei“. Genau der Grill wurde angeheizt und es wurde gemeinsam das abendliche Mahl genossen.

Nach dem Essen entschied man sich drinnen, das Spiel 6 „Junk Art“ durchzuführen. Diese hatte den Grund, dass es dort heller war als draußen und der Tisch stabiler stand. Für alle die das Spiel nicht kennen, es ist ein klasse Spiel, was Geschickt, Einfallsreichtum und Kreativität erfordert. Hier zeigte sich, dass einige Mitglieder diese Eigenschaften hervorragend beherrschten, denn die Duelle waren in der Regel doch sehr knapp. Okay Ausnahmen gibt es immer, aber ich denke, alle waren doch sehr stark.

Trotzdem schafften es nur 4 Leute ns Finale und man kann sagen, dass dort wirklich Baumeister am Werk waren. Im Spannenden Finale setzte sich schließlich Anja gegen Ihre drei Mitspieler Ingo, Andy und Sven durch. Zu erwähnen ist, dass Sven zweimal den Whirlpool zwischen den Spielen aufsuchte und herausgeholt werden muss. Er war immer in Begleitung von seiner Frau im Pool. Ob dadurch seine Hand ruhiger war, kann nicht bestätigt werden. Es reichte auf jeden Fall nicht für den Sieg im Finale.

Draußen liefen auch das letzte Finale des Würfelspiels „Warum immer ich“. Hier konnte Sie Marcel schließlich im Finale gegen Julia durchsetzen. Damit waren alle Spiele bis auf das Spiel „Nudel“ gespielt, sowie die Lösung der Spezialaufgaben.

Der Abend wurde gemeinsam an verschieden Orten verbracht und nach und nach verließen die Mitglieder den unteren Bereich um Ihre Zimmer aufzusuchen.

Tag 3

Tag 3 startet für viele Mitglieder wie Tag 2. Jeder erblickte das Licht so, wie es ihm gefiel. Leider war der Tag 3 auch davon gekennzeichneten, dass einige Mitglieder den Heimweg antreten mussen. Aber so weit sind wir noch nicht. Genau, es fehlt noch das letzte Spiel des Wettkampfs. Und Pünktlich zu dem Spiel Nudellauf tauchte Sie, die alte Dame, wieder auf. Diesemal war Sie ziemlich unhöflich, aber kommen wir erst zum Spiel. Es zeigte sich, dass zwei Gruppen das Spiel überhaupt nicht mochten und zwei Gruppen sehr stark und auch kreativ waren. So kann man sagen, dass die beiden Teams im Final wirklich die Meister der Nudeln waren. Das Finale war sehr sehr eng und schließlich siegte das Team.

Das Spiel war aber begleitet von einigen nicht netten Kommentaren einer alten Frau. Als das Spiel zu Ende war und die Frau nicht gehen wollte, wurde ein Mitglied etwas deutlicher und die alte Dame ging und das kann man vorwegsagen, kam auch nicht mehr vorbei.

Da das Ende der Kegeltour für einige Mitglieder immer näher rückte, entschied man sich im Anschluss an dem Spiel, die Siegerehrung zu machen, dass das „Spezial Spiel“ keinen Einfluss auf den Sieger mehr hätte.

Und der Sieger von 2018 war …… Ingo, der zum zweiten Mal nach 2014 sich seinen Pokal abholte. Neben dem Pokal gab es auch noch ein paar Holzsplitter, aber das ist nur eine Randnotiz. Glückwunsch zum deutlichen Sieg der Spiele.

Natürlich wurde festgelegt, dass die Kegeltour 2020 auf ein WE fällt, wo Info und Mareike nicht können, da bis jetzt alle drei Pokal von 2014, 2016 und 2018 bei Ihnen zu Hause stehen. Natürlich war das nur ein Scherz, oder… , Nein wirklich.

Nach der Siegerehrung verließen uns Bernd, Sylvia, Sven und Tina.

Da ein Teil zwar auch noch am Sonntag abreisen musste, aber noch etwas Zeit hatte, wurde die Bilder, Videos der Special-Aufgabe gemeinsam betrachtet. Man muss sagen, das wirklich kreative Bilder entstanden sind und diese Aufgaben echt Spaß gemacht haben (mir auf jeden Fall, Anm. der Reaktion).

Danach verließen und Kerstin, Ingo und Mareike.

Es wurde ruhig im Haus, Anja ging, da Sie sehr frieret, erstmal baden, Markus nutzt Sauna, Whirlpool, Julia wollte etwas schlafen und Becky, Marcel und Andy genossen die Ruhe.

Irgendwann gegen frühen Abend trafen alle wieder unten ein und man beschloss, dass dieser Abend nicht der Standart-Grill genutzt wird, sondern der Schwenkgrill. Marcel hatte wirklich alles dabei.

Und so grille man ein letztes Mal gemeinsam zusammen und vertilgte das letzte Fleisch und Brot.

Nach dem Grillen saßen man Abend noch zusammen und es fand eine herrliche Diskussion zum Thema „Statistiken des Lebens“ an. Einige interessante Punkte waren das Gewicht von bestimmten menschlichen Produkten, wie viel kcal ein Popel oder Sperma hat, oder ... . Ich glaube das Thema lassen wir und wir beenden den letzten Abend mit einen leckeren Snaps.

Und so kam er, der letzte Tag oder der letzte morgen. Es wurde nochmal etwas aufgeräumt, die Zimmer leergeräumt, die Autos oder der Anhänger beladen und man verließ nach und nach die Unterkunft. Die letzten zwei, Julia und Andy übergaben den Schlüssel (nochmal danke für das warten) und die Kegeltour 2018 war zu ende.

Wie immer kan man sagen, dass wir ein paar schöne Tage hatten, mit viel Spaß, heißen Kämpfen, leckeren Essen und dem einen oder anderen Getränk.

Wie immer geht auch hier nochmal an Dank an den Herrn der Spiele, die jeder Kegeltour doch einzigartig machen.

Wie immer folgt auf den nächsten Bilder die Auswertung der jeweiligen Spiele.

Vielen Dank für lesen und bis zur nächsten Aktion im Jahr 2019.

Euer "Pegelclub" aus Oberhausen