Tag 1 (Anreise nach Noordwijk)

Nach genau 964 Tagen (oder auch 137 Wochen und 5 Tagen) nach dem Verlassen des Ortes Willigen im Sauerland, machte sich der Pegelclub auf, die zweite Kegeltour zu starten. Da der 11.05.2012 ein Freitag war und der Ort Noordwijk eh am besten per Auto zu erreichen ist, wurde als Treffpunkt unser Haus in Noordwijk bestimmt.

So machten sich alle Mitglieder früher oder später auf den Weg nach Holland um ein paar lustige Tage zusammen zu erleben. Die ersten Mitglieder waren Becky, Marcel und Schreiber was auch daran lag, das Schreiber das Haus gebucht hatte und die Schlüssel abholen musste. Danach folgen die anderen Mitglieder namens Julia, Anja, Markus, Ingo, Mareike, Sven, Tina und den Schluss bildeten Sylvia und Bernd.

Als erstes wurden die Auto´s entladen und jedes Mitglied suchte sich die passierende Schlafgelegenheit für die nächsten drei Nächte. Nachdem alles einigermaßen verstaut war und die meisten Mitglieder morgens nur kurz gefrühstückt hatten, haben Marcel und Schreiber erstmal den Grill angeheizt und man muss sagen, Grillen kann der Marcel klasse. Von dieser Stelle nochmal ein großes Lob an den Grillmeister, den wie ihr feststellen werdet, wird dieses Grillen nicht das einzige bleiben.

So genoss man zusammen die ersten Stunden auf der Terrasse vor dem Haus und aß und trank gemütlich zusammen.

Als langsam der Abend kam und es draußen etwas kälter wurde, zogen wir in die umgebaute Garage uns zurück. Dort war es windgeschützt und wir konnten uns dort gemütlich aufhalten. Für etwas zusätzliche Wärme sorgte die noch glühende Kohle des Grill. Irgendwann am Abend wurde es einigen dort zu kalt und Honk fragt was man wohl machen könnte. Markus antwortet zu Honk, pack doch noch etwas Kohle auf den Grill. Da Honk wohl den Sarkasmus von Markus nicht ganz verstanden hatte und Chemie wohl nicht seine Stärke war, packe er natürlich frische Kohle auf den Grill. Und was dann passierte war wohl klar, es fing sehr an zu qualmen und Marcel müsste schnell den Grill nach draußen bringen. Aber nach ein paar Minuten war der Qualm aus der Hütte und es konnte weiter gefeiert werden. So wurde auch die Musik etwas lauter gemacht und ordentlich gelacht und geredet. Auch eine paar Spiele wurden an diesem Abend gespielt, so zu Beispiel, das tolle Spiel, WER BIN ICH.

Der erste Abend war sehr lustig und schön (ob das wohl unsere Nachbar ebenso gesehen haben wissen wir nicht, dazu aber später mehr). So ging der Abend weiter und die ersten Mitglieder wurden müde und verabschiedeten sich in Bett. Ein Teil von uns kam aber auf die Idee, Hallo wir wollen doch heute noch zum Meer und so machte sich eine Kleine Truppe (die sich nach Angaben von Tina wie eine komplettes Station anhörten) auf den Weg zum Strand. Nach einen kurzen Fussmasch (diesmal keine Benjamin Blümchen Kassettenseite [siehe hierzu den Bericht von unseren ersten Kegeltour nach Willigen]) waren wir am Stand. Es war zwar dunkel und sehr windig, aber wir waren am Meer.

Nach unserem Ausflug zu Meer machte sich die Truppe zusammen auf den Weg zurück zum Haus und trank noch einen in der Garage. Nach und nach ging die restlichen Mitglieder ins Bett und so endet unser erster Tag in Noordwijk.

Tag 2

Am nächsten Morgen, der morgen nach dem ersten lustigen Abend, standen wir nach und nach auf und frühstücken. Und wir hatten Glück, das Wetter war uns hold den die Sonne schien. So ließen es sich einige Mitglieder nicht nehmen und nahmen nach dem Frühstück erst mal einen Rhabarbershaps zu sich, obwohl diesen einige Mitglieder wohl noch nicht so gut schmeckte. Nachdem alle Mitglieder sich fertig angezogen hatten, machte wir uns auf den Weg zu Standpromenade. Nach kurzen Weg, stand er für einige Mitglieder endlich da, der Fischwagen mit leckeren Matjes.

Nachdem sich einige Mitglieder gestärkt hat, ging es weiter in die Innenstand von Noordwijk. Da nicht alle Mitglieder auf Fisch stehen, stärkten sich andere bei anderen Fastfood-Ständen und ging weiter bummeln. So wurde für die Gruppe das Spiel Wikinger-Schach gekauft und Anja erhielt ihren gewünschten Drachen. Nachdem fast einige Mitglieder verrückt wurden, was manche alle so kaufen können, ließ man sich gemütlich an in einen Café nieder und trank ein Bier oder was auch immer.

Und das schönste war, die Sonne wurde immer stärker und man konnte sie super genießen.

Nachdem man gemütlich sein Bier oder sonstige Getränke geleert hatte, machte man sich gemeinsam auf dem Weg zum Strand. Dort war es zwar etwas windiger, so das einige Mitglieder sich dick einpacken mussten, aber er war herrlich. So spielte man einige Runden das Wikinger-Schach und Anja ließ ihren Drachen steigen. Dabei muss erwähnt werden das unser Mitglied Ingo auch seinen Spaß an dem Drachen hat, aber das Beste von Ingo kommt erst später bzw. morgen.

Außerdem machte sich eine Gruppe mutiger Mitglieder auf um die Wassertemperatur zu testen.

 

Danach verließen die ersten Mitglieder den Stand um schon mal den Grill anzuheizen. Die restlichen genossen noch das Wetter und machten sich dann gemütlich auf dem Weg zu unserem Haus. Dort war der Grill bereits an, und Marcel erwies uns wieder seine klasse Grillkunst, den das Fleisch schmeckte wieder klasse.

 

Nach dem gemütlichen Essen auf der Terrasse, spielten einige Mitglieder ein paar Spiel um sich die Zeit bis abends zu vertreiben, den an diesem Abend fand das DFB-Pokalspiel statt und die Mehrheit des Pegelclubs wollte es gerne sehen. Aber für den Kracher an diesem Abend sorgt Becky. Draußen war auf einmal ein Katze. Und wie Katzen nun mal sind, klettern sie gerne auf Bäume. Da die Katze oder auch Kater, wir wissen es nicht mehr doch etwas fülliger war und der Baum nicht so robust aussah, machte sich Becky sehr viel sorgen um die arme Katzen und wir im Wohnzimmer hatten dabei unseren tierischen Spaß.

Danach schauten wir zum das DFB-Pokalspiel und Anja und Markus waren Angesicht das Ergebnis von 5:2 vom BVB gegen den FC Bayern nicht so begeistert. An diesem Abend machte sich auch bemerkbar wie stark die Sonne wirklich war, den einige Mitglieder hatten doch extrem rote Köpfe. Einige versuchten doch, etwas Abhilfe unter Verwendung von Kühlakkus zu erhalten.

Nach dem Fußballspiel begann eine Gruppe auf Wunsch einies Mitglied noch eine kleine Pokerrunde, da er es noch nie gespielt hat und es gerne mal spielen würde.

So neigte sich auch unser zweite Tag dem Ende.